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Katholischer Religionsunterricht in der Alt-Schmargendorf-Grundschule

Kinder und Jugendliche stellen in Frage, was ihnen begegnet. Sie fragen weiter, denken nach, tauschen sich untereinander aus und hören die Meinungen und Überzeugungen der anderen. 

Sie stellen die großen Fragen der Menschheit – nach dem Sinn ihres Lebens, nach ihrer Herkunft und Zukunft und nach Gott. 
Diesen Fragen Raum zu geben, dafür steht der Religionsunterricht in der Schule!

Unabhängig von einer religiösen Prägung oder Bindung der Schüler und Schülerinnen lädt der Religionsunterricht dazu ein, über ihr Leben, über das Miteinander mit anderen und über ihre Welt unter der Prämisse nachzudenken:
Gott gibt es.
Der Gott der Bibel ist ein Gott, der die Menschen liebt. Er fordert sie heraus, stellt unbequeme Fragen, geht mit in Freude und Trauer und hat versprochen, die Menschen nicht zu verlassen. Wenn wir dies erfahren, ordnet sich die Welt und die Stellung des Menschen in ihr neu: 

  • Leben kann auch angesichts von Leiderfahrungen gelingen!
  • Ich selbst bin nicht das Maß aller Dinge, sondern ein Geschöpf Gottes!
  • Wenn ich mich als von Gott geliebt angenommen weiß, ergeben sich ganz neu Chancen und Freiheiten für mein Handeln!

Im Religionsunterricht geht es vor allem darum, den Kindern und Jugendlichen das Christentum nahezubringen und die Wurzeln und die Inhalte des christlichen Glaubens zu entfalten. Schülerinnen und Schüler können sich hier neue Erfahrungsräume erschließen und so zu begründeten Entscheidungen gelangen.. Man kann nicht nur über Religion sprechen, man muss auch erleben, wie sich Religion von innen anfühlt. Und da ist in der Schule so einiges möglich z.B. durch das christliche Jahr führen (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Erntedank, Nikolaus usw. ), Grundgebet sprechen, mit den Schülerinnen und Schülern heilige Räume erleben, das Alphabet der Zeichen und Symbole erschließen usw. Dieses ganzheitliche Lernen ist grundlegend für den katholischen Religionsunterricht.

So kann im Religionsunterricht deutlich werden, wie Leben und Glauben zusammengehören.

Die Begegnung mit biblischen Texten ist ebenso vorgesehen wie die Einführung in Epochen der Kirchengeschichte. Auch die dunklen Seiten der Kirche, wie die Kreuzzüge oder Hexenverfolgungen, werden dabei nicht verschwiegen. Bei der Behandlung biblischer und kirchengeschichtlicher Stoffe stößt man auf andere Religionen wie das Judentum oder den Islam.  So kommen auch die großen Weltreligionen zur Sprache. Nicht selten führt die Beschäftigung  mit nichtchristlichen Religionen dazu, dass Kinder und Jugendliche ihre eigene Religion ganz neu entdecken.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Schülern/innen.

Ursula Tappert